Strafen
Rostock: 31“
Erfurt: 12“

Schüsse
Rostock: 37
Erfurt: 34

Tore
Rostock: O. Bejmo, C. Paul-Mercier
Erfurt: T. Pauker, H. Reed, D. Eichstadt

Zuschauer: 1003

Einzug in die Playoffs

Am 29.02.2024 waren unsere Drachen zu Gast bei den Rostock Piranhas. In der PrePlayoffs Serie „Best of Three“ konnte unsere Mannschaft mit einem Sieg starten. Rostock war im Zugzwang, sollte die Serie über zwei Spiele hinaus gehen.

Entsprechend gestalteten sich die ersten Minuten. Beide Teams kämpften um das erste Tor und ließen die Angriffe an der Verteidigungslinie elend verpuffen. Einige schöne Torszenen auf beiden Seiten gab für die 1003 Fans in der Halle, jedoch wollte nichts Nennenswertes auf die Anzeigetafel gelangen. Daher ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.

Die Gastgeber starteten ins zweite Drittel wesentlich besser als unsere Drachen. Denn nach nur drei gespielten Minuten konnte Oscar Bejmo seine Farben in Führung bringen. Erfurt verlor im Rostocker Drittel die Scheibe, welche sich Schaludek sicherte und damit energisch auf das Erfurter Tor zusteuerte. Den ersten Schuss konnte Konstantin Kessler noch abwehren, der Rebound hingegen war für ihn unhaltbar. Ganze sieben Minuten sollte die Führung der Gastgeber bestehen, ehe sie durch eine Matchstrafe (5 + SPD), Nolan Renke wurde für übertriebene Härte vom Eis gestellt, fünf Minuten in Unterzahl spielen mussten.
Als erstes war es Tom Pauker, der an der Abwehr der Piranhas vorbeizog und die Lücke im Kasten von Sebastian Albrecht fand. Beflügelt vom Ausgleich legten unsere Jungs nach. Harrison Reed bekam die Scheibe an die blaue Linie zugestellt und zog gnadenlos ab. Ein wenig Verkehr und genügend Geschwindigkeit des Pucks machten diesen Schuss für Albrecht unhaltbar.
Mit der Führung der Drachen sollte es in die zweite Pause gehen.

Rostock musste sein Visier öffnen, sollte diese Serie nicht schon Zuhause enden. Zwar gelang es ihnen, gute Spielszenen herauszuspielen, aber die Hartgummischeibe wollte nicht ins Netz. Im Gegenzug konnten unsere Drachen kleinere Fehler der Gastgeber nicht für ein weiteres Tor nutzen, weshalb sich das Spiel häufig im neutralen Drittel aufhielt. In der 48. Minute - Erfurt zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl - konnten die Piranhas dank Christian Paul-Mercier den Anschlusstreffer erzielen.
Erfurt bemühte sich um eine schnelle Entscheidung, jedoch Rostock wusste dies zu verhindern und zwang die Thüringer zur Overtime.

In der Nachspielzeit, welche in den PrePlayoffs auf 20 Minuten festgelegt wurde und 5 gegen 5 zu spielen ist, zeigten beide Teams, dass sie den Sieg für sich beanspruchen. Rostock zeigte sich mehrfach vorm Gehäuse von Kessler, bevor Dillon Eichstadt in der 64. Minute den Sack zu machte und Erfurt den zweiten Sieg in der Serie bescherte.

Ab jetzt heißt es „Playoffs Baby“.