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Zum Wochenende fehlte das Scheibenglück

12. Oktober 2022

#GAMEREPORT

Zum Wochenende fehlte das Scheibenglück

Dieses Wochenende wollte es nicht so richtig gelingen. Während unsere Jungs am Freitag nur knapp einen Punkt verfehlten, waren am Sonntag bis zur Mitte des Spiels sogar drei Punkte möglich.

Am Freitag waren wir in Leipzig zu Gast bei den EXA Icefighters. Die Messestädter, mit einem besseren Start in die Saison, hielten das Tempo von Anfang an hoch. Jedoch ließen unsere Drachen keinen Zweifel daran, dass hier was zu holen war. Leipzig ging in der 15. Minute das erste Mal durch Luis Rentsch (#27) in Führung, aber die Antwort lieferte unser neuer Kontingentspieler, Nolan Redler (#14). Eine Sekunde vor der Pausensirene verwertete er einen Rebound und setzte damit alles zurück auf Anfang.

Im zweiten Drittel kamen die Gastgeber besser ins Spiel und münzten dies in zwei weitere Tore um. Connor Hannon (#18) und Michael Burns (#17) sorgten für eine schnelle Führung und deren Ausbau nach gerade 147 Sekunden. Doch auch dies ließ unsere Jungs recht kalt, denn nach nur vier weiteren Minuten konnte Reto Schüpping (#7) auf 3:2 verkürzen. Leipzig, in der Personalie Filip Stopinski (#28), wollte dies nicht so stehen lassen und erhöhte auf 4:2, worauf Alexandre Ranger (#26), gerade von seiner Verletzungspause wieder zurückgekehrt, ebenso einnetzte und den Spielstand auf 4:3 wieder korrigierte.

Nach diesem offenen Schlagabtausch im Mittelabschnitt, konnte man von einem spannenden Schlussdrittel ausgehen. Auch wenn hier nicht so viele Tore mehr fallen sollten, war die Partie unheimlich sehenswert. Leipzig startete wieder wesentlich besser in das letzte Drittel und konnte in der 43. Minute, dank Joonas Riekkinen (#15), die Führung wieder ausbauen, jedoch waren die Chancen für unsere Drachen nicht weniger geworden. 40 Sekunden vor Spielende, verließ Konstantin Kessler (#1) zu Gunsten eines weiteren Spielers sein Gehäuse und Erfurt konnte sich dabei gut im Drittel der Leipziger festsetzen. Drei Sekunden vor Schluss setzte Arnoldas Bosas (#33) einen Schlussstrich unter diese Begegnung und verkürzte zum 5:4.

Die starke Leistung unserer Jungs wurde am Ende leider nicht belohnt, jedoch hat dieses Spiel Lust auf mehr davon gemacht.

Torschüsse

Leipzig 30 : Erfurt 22

Strafminuten

Leipzig 8“ : Erfurt 2“

Torschützen

Leipzig: L. Rentsch , C. Hannon, M. Burns, F. Stopinski

Erfurt: N. Redler, A. Ranger, R. Schüpping, A. Bosas

Am Sonntag waren die Rockets aus Diez-Limburg zu Gast in der Erfurter Kartoffelhalle. Dass dieses Spiel nicht einfach werden sollte, wussten beide Mannschaften. Während mit dem Anpfiff abwechselnd ein Angriff auf den anderen folgen sollte, waren es am Ende die Torhüter, die eine frühe Führung zu verhindern wussten. Auf Seiten unserer Gäste stand kein unbekannter zwischen den Pfosten. Tommi Steffen (#1), der letztes Jahr noch im Dienste der Drachen unterwegs war, hatte diesmal Nick Vieregge (#29) sich gegenüber stehen gehabt. Erst in der 14. Minute konnten unsere Gäste zum ersten Mal einnetzen. Egils Kalns (#13) erzielte damit das einzige Tor im ersten Drittel.

Erfurt war nur Millimeter vom Ausgleich entfernt, jedoch war der lachende Dritte hier der Schlussmann der Rockets. Im zweiten Drittel sind unsere Gäste wesentlich besser ins Spiel gestartet und konnten recht schnell die Führung auf 0:2 durch Kalns ausbauen. In der 31. Minute wurde es dann torreich. Erst erzielte Ricardo Hendreschke (#18) den Anschlusstreffer zum 1:2, während Sandis Zolmanis (#9) in der 33. Minute den alten Abstand wieder herstellte. Jedoch ließ die Antwort von unseren Drachen nicht langaufsich warten. Nur acht Sekunden später legte Max Weigandt (#10) zum 2:3 nach. Mit diesem Spielstand sollte es auch ins letzte Drittel gehen.

An Spannung war das Spiel kaum zu überbieten. Während unsere Drachen sich aussichtsreiche Chancen erspielten, fehlte meist das nötige Scheibenglück. Das Tor wirkte wie vernagelt. Während sich unsere Jungs ein um das andere Mal bemühten, das Spiel noch zu drehen, konnten unsere Gäste gelassener an die Sache herangehen. Erfurt musste wesentlich mehr offensiv arbeiten, was den Rockets in die Karten spielte. Knappe fünf Minuten vor Schluss war es dann so weit. Unsere Gäste nutzten die Überzahlsituation aus und erhöhten auf 2:4.

Coach Raphaël Joly versuchte das, was ihm schon in Leipzig gelungen war. Er nahm Vieregge vom Eis und setzte auf den weiteren Stürmer. Und es sah danach aus, dass diese Rechnung aufgehen sollte. Erfurt konnte sich gut im Drittel festsetzen und setzte diverse Schüsse auf das Gehäuse der Rockets ab. Jedoch verloren unsere Drachen nochmals die Scheibe und damit auch das Spiel mit 2:5.

Torschüsse

Erfurt 48 : Diez-Limburg 31

Strafminuten

Erfurt 8“ : Diez-Limburg 6“

Torschützen

Erfurt: R. Hendreschke, M. Weigandt

Diez-Limburg: E. Kalns (2), S. Zolmanis, M. Kurth, L. Bajaruns

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