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#GAMEREPORT KW 43
Ohne Punkte zurück aus Hamburg
Am Dienstag, im Rahmen des Back-to-Back Weekends, hieß der Gegner wieder einmal Crocodiles Hamburg. Nachdem die Hamburger am Sonntag unsere Drachen mit 3:5 vor heimischer Kulisse bewzangen, schien die erneute Begegnung anders zu verlaufen. Denn bereits nach fünf Minuten erzielte Alexandre Ranger (#26) das 0:1. Erfurt hatte gute Chancen, jedoch auch die Gastgeber waren nicht weit vom Ausgleich entfernt. In der zehnten Minute war es dann soweit. Maximilian Spöttel konnte für den Ausgleich vor der Pause sorgen.
Mit einem Paukenschlag meldete sich Hamburg ins zweite Drittel zurück. Nach gerade einmal 18 gespielten Sekunden erhöhte Hamburg, Dank Harrison Reed auf 2:1. Von dieser schnellen Antwort gedämpft, kämpfte Erfurt sich langsam wieder zurück ins Spiel. In der 28. Minute glich Arnoldas Bosas (#33) die Partie wieder aus. Leider wehrte die Freude auch hier nicht lang für unsere Jungs. Unsere Drachen hielten gut dagegen, machten es mit kleinen Fehlern den Gastgebern recht leicht, sodass sie in der 31. Minute wieder in Führung gehen konnten und diese dann acht Minuten später in Überzahl ausbauten, nach dem Tom Banach (#8) eine zweifelhafte Strafe – Check gegen das Knie – vom Unparteiischen aufgebrummt bekam.
Im letzten Abschnitt warf Erfurt nochmal alles in die Waagschale und sollte sich damit auch belohnen. Nach nur zwei gespielten Minuten im letzten Dritttel, setzte Eric Wunderlich (#63) einen Blueliner direkt ins Gehäuse der Crocodiles – 4:3. Erfurt war jetzt wie entfesselt, legte nach und netzte keine 1,5 Minuten später zum 4:4 ein. Jedoch wurde dieses Tor nicht gegeben. Auch diese Entscheidung war recht fragwürdig, da Alexander Ranger nicht mit beiden Schlittschuhen im Torraum stand, dennoch wurde auf Torraumabseits entschieden.
Wären diese beiden Situationen, der Hüftcheck von Banach, welcher falsch gesehen und geahndet wurde, sowie das fragwürdige Torraumabseits, nicht gepfiffen worden, hätte diese Partie einen anderen Verlauf nehmen können. Jedoch hätte, hätte, Fahrradkette – sie waren ausgesprochen und der Ruf nach Videobeweis wurde dadurch wiederholt um ein paar Dezibel lauter.
Erfurt fand leider nicht mehr zurück ins Spiel, Hamburg legte noch dreimal nach und beendete diese Begegnung mit 7:3. Schade für unsere Jungs, die ohne weiteres mit den Zweitplatzierten mithalten konnten und sich beeindruckend ins Spiel zurückkämpften.
Torschüsse
Hamburg 24 : Erfurt 21
Strafminuten
Essen 10“ : Erfurt 10“
Torschützen
Hamburg: M. Spöttel, H. Reed (2x), D. Lascheit, D. Reimer, I. Fleischmann
Erfurt: A. Ranger, A. Bosas, E. Wunderlich
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