Strafen
Erfurt: 8“
Herford: 16“

Schüsse
Erfurt: 38
Herford: 34

Tore
Erfurt: D. Eichstädt, T. Pauker, H. Reed (2x), A. Bosas, P. Hertel
Herford: R. Begovs, J. Gerstung, N. Hildebrand

Zuschauer: 1200

Erfurt sichert drei weitere Punkte

Zum Halloweenspecial in Erfurt empfingen die Drachen die Herforder Icedragons. Damit war die zweite Begegnung zu Hause komplettiert. Während Erfurt das letzte Spiel gegen Herford nur knapp in der Overtime abgeben musste, standen heute die Zeichen auf Sieg.
Von der ersten Minute machten die Thüringer Druck, setzten frühzeitig ihre Schüsse aufs Gehäuse von Kieren Vogel, der sich am Ende zum besten Spieler der Herforder mausern sollte.
In der 8. Minute war dann der Moment gekommen, an dem sich Erfurt das erste Mal ins Spielprotokoll eintragen lassen konnte. Nach Vorlage von Hendreschke und Reed netzte Dillon Eichstädt kaltschnäuzig von der Blauen ein.
Es dauerte weitere sieben Minuten, bis es wieder heiß am Gehäuse von Vogel her ging. Keil  erarbeite sich die Scheibe in der rechten Ecke, Bosas zog ab und Tom Pauker nutzte den Rebound zum 2:0. Damit sollte es vorerst in die Drittelpause gehen.

Im Zweiten Drittel war das Bild ähnlich. Während Herford ab und an kleine Nadelstiche setzte, konnten sich die Black Dragons dank Konstantin Kessler und der Abwehr lange gegen den Anschlusstreffer sträuben. Erst nach der Hälfte des Spiels sollte der Herforder Knoten platzen. Rustams Begovs schoss auf Kessler und war eigentlich geschlagen. Nur war der Puck noch nicht gesichert, welcher dann sich langsam über die rote Linie schob. Erst der Videobeweis sorgte für Auflösung der Situation und dem Anschlusstreffer der Icedragons. Nicht sonderlich irritiert spielten die Erfurter ihren Gameplan weiter und konnten im Vierminutentakt erst das 3:1 durch Harrison Reed und dann das 4:1 durch Arnoldas Bosas erzielen.

Das letzte Drittel wurde ausgeglichener. Herford hatte wesentlich mehr Anteile am Spiel und konnte dies auch in Tore ummünzen. Jedoch legten als erstes die Gastgeber vor. Harrison Reed konnte in der 52. Minute zum 5:1 erhöhen, bevor Philipp Hertel in der 55.Minute von der blauen Linie das sechste und damit letzte Tor für Erfurt schoss. Herford konnte in der 56. (Jonas Gerstung) und 60. Minute (Niklas Hildebrand) abermals nachlegen, jedoch war die Aufholjagd zu spät gestartet. Somit trennten sich beide Mannschaften mit einem 6:3, welches aus aus Sicht des Gästecoaches Miha Zbontar in Ordnung ging.