Strafen
Erfurt: 10“
Rostock: 8“

Schüsse
Erfurt: 23
Rostock: 26

Tore
Erfurt: M. Keil, R. Hendreschke, F. Denner
Rostock: K. Dansereau, M. Kolesnikov

Zuschauer: 1200

2 Punkte und Platz 3 gesichert

Am 15. Spieltag kreuzten die Raubfische und die Drachen ihre Schläger. Rostock mit einem bisher soliden Saisonverlauf war auf Revanche aus, nachdem sie das letzte Heimspiel an die Thüringer abgeben mussten. Und dies bewiesen sie bereits in der ersten Minute, denn bereits nach 28 Sekunden sollte Konstantin Kessler erstmalig hinter sich greifen. Keegan Dansereau war es, der sich als erster Torschütze der Partie in das Spielprotokoll eintragen ließ.
Erfurt brauchte ein wenig Zeit um diese schnelle Führung zu verdauen und wieder in das Gameplay zurück zu finden. Somit waren die ersten guten Chancen der Gastgeber nach gefühlten zehn Minuten zu sehen. Jedoch auf der Anzeigetafel wollte nichts landen.

Im zweiten Drittel, in der 24. Spielminute war es dann endlich soweit. Maurice Keil sorgte für den Ausgleich und damit für ein wieder offenes Spiel. Erfurt sollte nun wesentlich häufiger im Rostocker Drittel zu finden sein, dennoch legte Kolesnikov für die Piranhas nach und erhöhte zum 1:2. Lange Bestand sollte die Führung der Gäste jedoch nicht haben. Bereits in der 29. Minute war es Ricardo Hendreschke, der frei im Slot stand und die Hartgummischeibe in die Maschen drosch. Trotz erhöhtem Druck sollte es unseren Gästen nicht gelingen, erneut in Führung zu gehen. Eine fokussierte Abwehr und ein hellwacher Kessler ließen keinen Raum dafür.

Im letzten Drittel hieß es das kleine Alles oder Nichts und das für beide Mannschaften. Weder Rostock noch Erfurt öffnete das Visier und ließ dem Gegner den nötigen Raum zum freien Interagieren. Auch wenn die Drachen zweifach in Unterzahl gerieten, sollte sich am Spielstand  nichts ändern.

Ganze viereinhalb Minuten sollte es dauern, bis die Entscheidung fallen sollte. Tom Pauker eröffnete den Spielzug, legte auf Ricardo Hendreschke, den Schützen zum 2:2, ab und dieser ließ die Scheibe mannschaftsdienlich die Seite wechseln, die zum Abschuss bereit von Fritz Denner erwartet wurde.
Mit 3:2 nach Verlängerung holten sich die Drachen den nächsten Heimsieg und zwei wichtige Punkte für die Saison und zusätzlich Platz 3 in der Tabelle zurück.