37. Spieltag
Rostock Piranhas vs. TecArt Black Dragons Erfurt
37. Spieltag REC vs. BDE

Strafen
Rostock: 2“
Erfurt: 4“

Schüsse
Rostock: 35
Erfurt: 35

Tore
Rostock: M. Welke, O. Siradze, K. Kunz
Erfurt:

Zuschauer: 1070

 

Torlos in Rostock

Am 2. Februar machten sich unsere Drachen auf gen Norden. Die Rostock Piranhas standen als heutiger Gegner fest. Für Erfurt geht es mittlerweile in die Schlussphase der Saison und jeder Punkt ist wichtig, will man die Playoffs direkt erreichen.

Erfurt startete perfekt ins erste Drittel. Neben einer guten Defense ließen sie es sich nicht nehmen, ab und an am Gehäuse von Sebastian Albrecht vorbei zu schauen. Lieder blieb es bei einem flüchtigen Blick, denn alle Scheiben, die auf das Rostocker Tor geschickt wurden, prallten ab oder wurden gnadenlos weggefangen. Kessler, der das Erfurter Tor hütete, stand ebenso sicher wie sein Gegenüber, weshalb es nach 20 gespielten Minuten 0:0 stand.

Im Mittelabschnitt der Partie kamen die Gastgeber wesentlich besser in Fahrt. Die Drachen, zunehmend in Bedrängnis, konnten sich zeitweise nicht aus ihrem Drittel befreien, während die Piranhas scheinbar das Parkticket gelöst hatten. Bei so viel Präsenz vorm Gehäuse von Kessler sollte es nicht lange dauern, bis die Rostocker in Führung gingen. In der 27. Minute konnte unsere Nummer 1 ein paar Schüsse parieren, ehe er machtlos auf dem Boden kniete und McKenzie Welke seine Farben mit einem schön platzierten Schuss in Führung brachte. Die Thüringer suchten den schnellen Ausgleich. Zwar konnten sie sich gut im Drittel der Rostocker positionieren, fanden aber nicht die befreiende Lücke. Albrecht machte sich so breit und ließ keinen Puck an sich vorbei. Und während man im Rostocker Drittel glücklos war, kamen im eigenen noch Fehler hinzu. Niklas Jakob passte durch den Erfurter Slot und Oskar Siradze bedankte sich. Trocken zog er ab und überwand Kessler - 2:0.

Die letzten 20 Minuten mussten die Drachen nutzen, wollten sie nicht punktlos aus dieser Begegnung die Heimreise antreten. Rostock musste hingegen nicht zu viel wagen, denn immerhin waren sie mit zwei Toren in Führung. Erfurt kämpfte sich immer wieder ins Drittel der Piranhas, konnte aber nichts Zählbares auf die Anzeigetafel bringen. Während die Zeit immer mehr für die Gastgeber herunter lief, musste Erfurt das Visier noch mehr öffnen. Mark Shevyrin erkannte die Lücke und schickte Kevin Kunz ins Erfurter Drittel. Ohne Gegenwehr lief er auf Konstantin Kessler zu und konnte die Scheibe halbhoch in die Maschen dreschen. Die verbleibenden sieben Minuten brachten wenig Änderung. Erfurt blieb glücklos in ihren Angriffen, während Rostock perfekt verteidigte und nur noch wenig Akzente in der Offensive setzte. Verdient behielten die Piranhas die drei Punkte in Rostock, während Erfurt tor- und punktlos die Heimreise antrat.

letzte Änderung: 08.02.2024