Strafen
Herford: 39“
Erfurt: 53“
Schüsse
Herford: 51
Erfurt: 28
Tore
Herford: E. Lessard Aydin
Erfurt: M. Keil, F. Denner (2x), S. Haarala (2x)
Zuschauer: 750
Auswärtssieg in Herford
In der vorletzten Woche der Hauptrunde, genauer gesagt zum 42. Spieltag, ging es für unsere Drachen nach Nordrhein-Westfalen. Die Herforder haben zum Drachenduell aufs Eis gebeten. Erfurt war nach der knappen Niederlage gegen die Trappers wie ausgewechselt. Mit viel Selbstvertrauen und einer gehörigen Portion Siegeswillen starteten unsere Jungs in die Partie.
Erfurt hielt von der ersten Sekunde an den Angriffsdruck hoch. Während beide Mannschaften versuchten, im neutralen Drittel zu egalisieren, schaffte es Erfurt immer wieder, vor dem Gehäuse von Kieren Vogel aufzutauchen. Hatte er in den ersten Minuten noch das glückliche Händchen, musste er bereits in der 13. Minute erstmalig hinter sich greifen. Maurice Keil sollte den Torreigen der Thüringer eröffnen. Scheinbar überrascht vorm Tor der Gäste, wirkten die Herforder gleich 18 Sekunden später. Fritz Denner erhöhte kurzerhand auf 0:2. Von da an war der Ausgleichswille der Icedragons geweckt. Es sollte dennoch weitere fünf Minuten dauern, bis der Anschlusstreffer von Emil-Ayvaz Lessard Aydin folgen sollte. Mit diesem 1:2 ging es auch in die Pause.
Im zweiten Drittel waren die Gastgeber defensiv stärker. Erfurt konnte ein paar Chancen kreieren, jedoch einzig in der 26. Minute war Haarala für die Erfurter erfolgreich. Im weiteren Spielverlauf störten sich beide Mannschaften gegenseitig in der Offensive und vereitelten weitere Änderungen an der Anzeigetafel. Die Möglichkeit zum erneuten Anschluss vergaben die Icedragons, als ihnen Team Stripes ein Penalty zugestanden. Tom Pauker brachte Rustams Begovs beim Torschuss zu Fall und kassierte damit diese Strafe.
Mit zwei Toren Vorsprung starteten unsere Drachen ins letzte Drittel. Mit diesem Polster ließ es sich befreiter spielen. Neben diversen Strafen, welche Erfurt allesamt unbeschadet überstand, legte Santeri Haarala in der 53. Minute erneut nach. Die Körpersprache der Gäste zeigte, dass heute nichts mehr zu holen ist. Selbst in der 56. Minute, als Erfurt in Unterzahl war, musste sich Kieren Vogel Fritz Denner geschlagen geben. Mit dem 1:5 endete die Partie und Erfurt konnte drei Punkte aus Herford mit nach Hause nehmen.
letzte Änderung: 29.02.2024