PrePlayoffs Spiel 1
TecArt Black Dragons Erfurt vs. Rostock Piranhas

PPO Spiel 1 BDE vs. REC

Strafen
Erfurt: 10“
Rostock: 10“

Schüsse
Erfurt: 34
Rostock: 24

Tore
Erfurt: T. Pauker (2x), F. Belendir, S. Haarala (2x), T. May, H. Reed
Rostock: M. Mieszkowski, M. Schaludek, R. Rennert

Zuschauer: 445

Start nach Maß

Nach dem Erreichen des 8. Platzes in der Oberliga Nord hatte Erfurt nicht nur das Heimrecht, sondern auch die Rostock Piranhas zu Gast. Die Rostocker sind generell ein sehr schwer zu spielendes Team, haben sie nicht zuletzt Erfurt mit einem 0:3 - Sieg nach Hause geschickt.

Mit Spannung erwarteten die Fans in der Halle sowie vor den Bildschirmen diese Partie. Natürlich schwang für jeden Erfurter die Hoffnung mit, dass Raphael Joly die richtigen Worte für seine Jungs finden wird - und es schien auch so. Erfurt kam spritzig und torhungrig in dieses Spiel. Mit enorm viel Druck arbeitete man auf das erste Tor hin, welches auch in der 4. Minute durch Pauker fallen sollte. Unsere Gäste suchten ein probates Mittel gegen die perfekte Defense-Leistung der Erfurter, konnte aber in den ersten 20 Minuten keines finden. Hingegen fanden unsere Drachen die Möglichkeit, ein weiteres Tor zu erzielen. Dieses Mal war es Fabian Belendir, der nach Vorlagen von Harrison Reed trocken von der blauen Linie abzog. Mit diesem 2:0 sollte es in die erste Pause gehen.

Im zweiten Drittel fanden unsere Gäste wesentlich besser ins Spiel und konnten bereits nach 4 gespielten Minuten durch Mike Mieszkowski zum 2:1 verkürzen. Lange ließ Erfurt aber nicht auf sich warten und lieferte 3 Minuten später die Antwort durch Tom Pauker. Dieses 3:1 sollte aber nicht lange von Bedeutung sein, denn Maximilian Schaludek verkürzte abermals zum 3:2 in der 31. Minute. Santeri Haarala war es dann, der die Folge unterbrach und mit zwei Treffern kurz hintereinander in der 32. und 34. Minute zum 5:2 - Pausenstand traf.

Im letzten Drittel musste Rostock mehr wagen, wollten sie den Sieg noch aus den Händen der Erfurter reißen. Raik Rennert zeigte mit seinem 5:3 in der 44. Minute, dass die grundsätzliche Einstellung der Rostocker vorhanden war. Erfurt hingegen gab einem das Gefühl, etwas beweisen zu müssen - weniger dem Gegner als mehr den heimischen Fans, denn bereits in der 45. Minute konnte Tim May shorthanded die Scheibe zum 6:3 unter den Matten von Lucas Di Berado hindurch schieben. Das letzte Tor für diese Partie galt Harrison Reed, der sich nach einer längeren Verletzungspause eindrucksvoll zurückmeldete. Mit diesem 7:3 sicherte sich Erfurt den ersten Sieg in der „Best of 3“-Serie in den PrePlayoffs.

 

letzte Änderung: 29.02.2024